# Apfeltarte- Süßer Traum aus Frankreich Wenn der Duft von Äpfeln, Zimt und buttrigem Teig durch die Küche zieht, ist die Vorfreude auf eine köstliche **[Apfeltarte](https://www.wajos.de/blogs/backen/apfeltarte)** groß. Diese französische Spezialität vereint die fruchtige Frische von Äpfeln mit einem zarten, mürben Teig und einer süßen Füllung. Ob als Dessert, zum Kaffee oder als Highlight eines festlichen Menüs – eine Apfeltarte ist immer ein Genuss. ## Die Basis: Ein zarter Teig Der Teig für eine Apfeltarte ähnelt dem Quiche Teig, wird jedoch mit Zucker gesüßt, um die fruchtigen Aromen der Äpfel zu unterstreichen. Für die perfekte Konsistenz sorgt ein Verhältnis von Mehl, Butter, Zucker und einem Hauch Wasser. Auch hier ist es wichtig, den Teig nicht zu lange zu kneten, damit er zart und mürbe bleibt. Nach dem Kühlen wird der Teig ausgerollt und in die Tarteform gelegt. Um ein Durchweichen zu vermeiden, kann er vorgebacken werden, bevor die Füllung hinzukommt. Alternativ kann eine dünne Schicht gemahlener Mandeln oder Semmelbrösel auf den Boden gestreut werden, um die Feuchtigkeit der Äpfel aufzufangen. ## Die Krönung: Äpfel in ihrer besten Form Für die Füllung eignen sich säuerliche Apfelsorten wie Boskop oder Elstar, die beim Backen ihre Form behalten und gleichzeitig eine angenehme Süße entwickeln. Die Äpfel werden in dünne Scheiben geschnitten und kunstvoll auf dem Teig arrangiert, um der Tarte ihr charakteristisches Aussehen zu verleihen. Ein Guss aus Sahne, Eiern und Zucker sorgt für eine cremige Textur, die die Äpfel umhüllt. Verfeinert mit einer Prise Zimt, Vanille oder einem Schuss Calvados wird die Apfeltarte zu einem Dessert, das die Aromen des Herbstes perfekt einfängt. Für einen besonderen Glanz kann die fertige Tarte mit Aprikosenmarmelade bestrichen werden, was nicht nur optisch überzeugt, sondern auch geschmacklich ein Highlight ist. Die Apfeltarte ist ein Klassiker, der Tradition und Genuss miteinander vereint. Mit ein wenig Kreativität lässt sie sich immer wieder neu interpretieren und bleibt doch stets ein Stück französische Backkunst.
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